Sonntag, 15. Oktober 2006
Xian's Terracotta Armee...
cathay, 20:27h
...dieses Gizeh Asien's (Na gut, gibt auch Ankor Wat, etc.) ist das Erbe des ersten Kaisers von China, Qin Shihuangdi. Von 246 v.Chr. hat er in 36 Jahren das Gebiet des heutigen China zum Qin-Reich der Mitte geeint. Dabei ist dieser Caesar der chinesischen Geschichte unvorstellbar ruchlos, radikal und grausam vorgegangen. Seine Strukturen haben China bis heute beeinflusst (Kaisertum, Kanaele, Verwaltung, Zentralstaat, Teile der Chinesischen Mauer, etc.). Und eben auch sein Mausoleum Qin Ling bei Xian, welches nebenan von einer riesigen unterirdischen Armee von ueberlebensgrossen Terrakotta Soldaten bewacht wird. Kurz nach seinem Tod wurde es von Pluenderern teilweise zerstoert und verschuettet. Erst 1974 wieder entdeckt, wird es seither restauriert - inklusive des legendaeren Quecksilbersees wird dies laenger dauern als wir leben…Von den 4 Armee-Grabkammern sind in der Haupkammer (pit 1) die grosse Armee mit hauptsaechlich Fusssoldaten, pit 2 die Kavallarie und pit 3 die Kommandanten (pit 4 Unterstuetzung des Kommandos) zu finden.
Auf dem Foto ist ein Teil der Halle pit 1 zu sehen: Weit ueber 1000 der geschaetzten 8000 Soldaten sind wieder aufgebaut. Pit 2&3 sind noch wenig ausgegraben, pit 4 noch nicht zugaenglich.
Das Zusammenfuegen der Figuren ist eine enorme Sisyphus Arbeit: Jedes Modell ist ein Unikat mit eigenen Gesichtszuegen – meist in (Chinesischer) Ueberlebengroesse, so ca. 2m.
Das hat wohl diesen deutschen Kunststudenent auf die Idee zu diesem genialen Gag gebracht:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,437582,00.html
Mehr Fotos im Kommentar…
Auf dem Foto ist ein Teil der Halle pit 1 zu sehen: Weit ueber 1000 der geschaetzten 8000 Soldaten sind wieder aufgebaut. Pit 2&3 sind noch wenig ausgegraben, pit 4 noch nicht zugaenglich.
Das Zusammenfuegen der Figuren ist eine enorme Sisyphus Arbeit: Jedes Modell ist ein Unikat mit eigenen Gesichtszuegen – meist in (Chinesischer) Ueberlebengroesse, so ca. 2m.
Das hat wohl diesen deutschen Kunststudenent auf die Idee zu diesem genialen Gag gebracht:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,437582,00.html
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